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ALLGEMEINE VERKAUFS- UND NUTZUNGSBEDINGUNGEN

  Version 1.0 gültig ab 08/08/2023    

1      Identität und Qualität des Anbieters

Sethy Consulting SARL, Einzelunternehmen mit einem Kapital von 8000€ Handelsregister Paris 444 059 463 00042 USt-IdNr.: FR 92 444 059 463 Firmensitz: 9 rue Emile Allez 75017 Paris - Frankreich. Offizieller Herausgeber der Ajabox Produkte und Dienstleistungen für Frankreich Nachfolgend als „Anbieter“ bezeichnet.

2      Identität und Qualität des Autors

Olivier Picard Ansässig für den Zweck dieses Dokuments bei Sethy Consulting, 9 rue Emile Allez 75017 Paris - Frankreich. Autor der Ajabox Produkte und Dienstleistungen und Eigentümer der Marke. Nachfolgend als „Der Autor“ oder „Eigentümer“ je nach Kontext bezeichnet.

3      Identität und Qualität des Kunden

Die natürliche oder juristische Person, die in diesem Dokument als „Kunde“ bezeichnet wird, ist diejenige, die mit dem Kundenkonto auf der Website ajabox.com verbunden ist und eine Bestellung aufgegeben hat. Die vom Anbieter angebotenen Produkte und Dienstleistungen können privat oder beruflich genutzt werden. Für eine natürliche Person hängt die Einstufung als beruflich oder privat von der Art der Nutzung des bestellten Produkts oder Dienstes ab. Juristische Personen werden grundsätzlich als Geschäftskunden betrachtet.

4      Anwendung der Bedingungen.

Für den Rest dieses Dokuments können der Kunde und der Anbieter je nach Kontext auch einzeln als „die Partei“ oder zusammen als „die Parteien“ bezeichnet werden. Die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verkäufe, Vermietungen, Abonnements, die mit Verbrauchern oder Geschäftskunden auf der Website ajabox.com abgeschlossen werden. Die vorliegenden AGB und die daraus resultierenden Transaktionen unterliegen dem französischen Recht. Der Kunde (Verbraucher oder Geschäftskunde) erklärt, dass er die vorliegenden AGB zur Kenntnis genommen und akzeptiert hat, indem er das entsprechende Kästchen vor der Durchführung des Online-Bestellverfahrens angekreuzt hat. Sofern nicht anders nachgewiesen, stellen die im Computersystem des Anbieters gespeicherten Daten den Beweis für alle mit dem Kunden abgeschlossenen Transaktionen dar. Sie stimmen zu, dass die zur Vertragsabschluss oder während seiner Ausführung angeforderten Informationen elektronisch übermittelt werden. Die AGB können jederzeit und ohne Vorankündigung vom Anbieter geändert werden, wobei die Änderungen dann für alle nachfolgenden Bestellungen gelten. Die zum Zeitpunkt der Bestellung gültigen AGB sind die anwendbaren. Die Bestätigung der Bestellung durch den Kunden gilt als uneingeschränkte und vorbehaltlose Akzeptanz der vorliegenden AGB. Der Kunde bestätigt, die erforderliche Kapazität zum Abschluss von Verträgen und zum Erwerb der auf der Website angebotenen Produkte zu haben.

5      Produkte und Dienstleistungen.

Die wesentlichen Merkmale des Produkts oder der Dienstleistung sind auf der „Produkt-/Dienstleistungsseite“ angegeben. Der Kunde ist verpflichtet, sich vor jeder Bestellung darüber zu informieren. Die Auswahl und der Kauf, die Miete, das Abonnement eines Produkts oder einer Dienstleistung liegt in der alleinigen Verantwortung des Kunden. Die auf der Website präsentierten Fotografien und Grafiken sind nicht vertraglich bindend und können die Verantwortung des Anbieters nicht in Anspruch nehmen. Der Kunde muss sich auf die Beschreibung jedes Produkts oder Dienstes beziehen, um deren Eigenschaften und wesentliche Merkmale zu kennen. Der Anbieter kann seine Produkt-/Dienstleistungsseiten aktualisieren, verbessern und seine Produkte/Dienstleistungen aus dem Verkauf nehmen.

6      Schritte zur Bestellung.

Die AGB sind auf unserer Website verfügbar und können zum Zeitpunkt der Bestellbestätigung heruntergeladen werden. Sie erkennen an, dass Sie sich durch den obligatorischen Klick auf „Akzeptanz der allgemeinen Verkaufsbedingungen“ vollständig darüber informiert haben, um die Abwicklung der Bestellung zu ermöglichen. Eine Bestellzusammenfassung mit dem Download-Link für die Rechnung wird Ihnen sofort nach Abschluss der Bestellung zugesandt. Bei der ersten Internetbestellung muss jeder neue Kunde ein „Kundenkonto“ erstellen; es wird nach einem Benutzernamen („Login“) und einem Passwort mit mindestens 12 alphanumerischen Zeichen gefragt. Bei jeder Bestätigung einer Bestellung werden Sie über eine gesicherte Verbindung zu Ihrem Konto weitergeleitet, das den Inhalt Ihrer Bestellung enthält. Ihre Bestellung kann jederzeit vor der endgültigen Bestätigung geändert werden. Sie wird erst nach Eingabe der verschiedenen Informationen und endgültiger Bestätigung endgültig registriert. Französisch ist die einzige Sprache, die für den Vertragsabschluss vorgeschlagen wird. Der Anbieter archiviert die Bestellformulare und Rechnungen auf seinen Servern (ein Download-Link für die Rechnung wird Ihnen in der Bestätigungs-E-Mail der Bestellung zur Verfügung gestellt). Der mit dieser Bestellung verbundene Vertrag wird durch das Verfahren des „Doppelklicks“ gültig abgeschlossen (Möglichkeit, die Details Ihrer Bestellung und den Gesamtpreis zu überprüfen und mögliche Fehler zu korrigieren, bevor Sie diese zur Ausdruck Ihrer Zustimmung bestätigen). Die Berücksichtigung Ihrer Bestellung wird durch das Versenden einer automatisch von unserer Website generierten E-Mail an die bei der Erstellung des Kundenkontos angegebene E-Mail-Adresse bestätigt. Jede ungewöhnliche oder böswillige Bestellung, jeder Betrug oder Betrugsversuch, jeder Zahlungsausfall des Preises einer Bestellung kann zur Löschung und/oder Deaktivierung des betroffenen Kundenkontos und/oder zur Ablehnung der Bestellung führen. Ebenso behält sich der Anbieter das Recht vor, jede Bestellung eines Kunden zu stornieren oder abzulehnen, mit dem ein Streit über die Zahlung einer früheren Bestellung besteht.

7      Preise.

Die auf der Website angegebenen Preise sind in Euro inklusive Mehrwertsteuer, ohne Versandkosten. Die Höhe der Versandkosten wird automatisch für jede Bestellung berechnet und erscheint auf der Bestellzusammenfassung vor der endgültigen Registrierung. Diese Preise sind fest und während ihrer Gültigkeitsdauer, wie auf der Website angegeben, nicht revidierbar. Der Anbieter behält sich das Recht vor, die Preise jederzeit außerhalb dieser Gültigkeitsdauer zu ändern.

8      Vertragsabschluss

Der Anbieter bietet verschiedene Arten von Dienstleistungen an: Verkauf von Produkten, Vermietung von Produkten, Abonnement von Dienstleistungen. In diesem Rahmen unterliegt der Abschluss eines Vertrags zwischen dem Kunden und dem Anbieter den nachstehend aufgeführten Regeln:

8.1     Für jede Art von Dienstleistung

Der Kauf-, Miet- oder Abonnementvertrag, je nach Fall, wird endgültig durch das in Absatz 6 beschriebene Bestellverfahren abgeschlossen. Die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen und gegebenenfalls die besonderen Bedingungen, die mit dem Produkt oder der Dienstleistung verbunden sind, haben zwischen den Parteien Vertragswert (nachfolgend als „Vertrag“ bezeichnet).

8.2     Spezifität der Vermietung

Eine Ablehnung der Vermietung kann einem Kunden insbesondere in den folgenden Fällen entgegengesetzt werden:
  1. Fehlende, unvollständige, nicht konforme oder den Kunden nicht eindeutig identifizierende Nachweise;
  2. Fehlende Kaution oder nicht ausreichende Absicherung der Bonität des Kunden;
  • Offensichtliche Zahlungsunfähigkeit des Kunden;
  1. Vorangegangene Nichtzahlungen der vom Kunden an den Lieferanten geschuldeten Beträge.
Die Bereitstellung des Materials kann an die Vorlage von Identifikations- und Wohnsitznachweisen geknüpft sein. Zur Sicherung der Zahlung kann der Lieferant vom Kunden die Vorlage einer Bankbürgschaft und/oder die Hinterlegung einer Kaution per Scheck oder Kreditkarte verlangen. Diese Kaution, deren Höhe vom Lieferanten abhängig vom gemieteten Material festgelegt wird und bis zum Neuwert des Materials reichen kann, ist nicht zinsbringend. Im Falle einer vollständigen Rückgabe in einwandfreiem Zustand verpflichtet sich der Lieferant, die Kaution vollständig zurückzuerstatten, sofern diese verlangt wurde, sobald die Kontrollen des ordnungsgemäßen Zustands abgeschlossen sind.

9      Dauer und Ende des Vertrags

9.1     Verkaufsvertrag

Das Ende des Verkaufsvertrags wird durch eines der folgenden Ereignisse festgestellt.

9.1.1        Stornierung der Bestellung aufgrund übermäßiger Vorbereitungsverzögerung

Bei einer Vorbereitungsverzögerung der Bestellung von mehr als 30 Tagen gegenüber den normalen Fristen gemäß Absatz 10.2 hat der Kunde die Möglichkeit, eine Stornierung seiner Bestellung zu beantragen. In diesem Fall wird die Bestellung innerhalb von 14 Tagen ohne jegliche Entschädigung oder Einbehaltung vollständig erstattet, mit demselben Zahlungsmittel, das der Kunde verwendet hat.

9.1.2        Stornierung der Bestellung wegen Nichtzahlung

Wenn innerhalb eines Zeitraums von 30 Tagen der Betrag der Bestellung nicht beim Lieferanten eingegangen ist, behält sich dieser das Recht vor, den Verkaufsvertrag zu beenden. Dies gibt dem Kunden nicht das Recht, die Produkte zu behalten, falls sie ihm bereits geliefert wurden. In diesem Fall muss der Kunde das Material mit all seinem Zubehör, in der Originalverpackung und in einwandfreiem Zustand, so schnell wie möglich und auf jede mögliche Weise an den Lieferanten zurückgeben.

9.1.3        Lieferung des Produkts an den Kunden (nur im Fall des professionellen Kunden)

Für professionelle Kunden gilt der Vertrag ab dem Zeitpunkt der Lieferung des Produkts ohne gültig erhobene Einwände innerhalb von 2 Werktagen als beendet.

9.1.4        Lieferfrist des Produkts an den Kunden (nur im Fall des nicht-professionellen Kunden)

Für Verbraucher bedeutet Lieferung die Übertragung des physischen Besitzes oder der Kontrolle über die Ware. Bei Lieferverzögerungen können Sie den Vertrag gemäß den Bestimmungen des Artikels L.216-2 des Verbraucherschutzgesetzes auflösen. Wenn der Kunde die Auflösung des Vertrags aus diesem Grund beantragen möchte, werden die vom Kunden gezahlten Beträge spätestens 14 Tage nach dem Datum der Vertragsauflösung erstattet, ausgenommen jegliche Entschädigung oder Einbehaltung.

9.1.5        Widerruf und Rückgabe des Produkts (nur im Fall des nicht-professionellen Kunden)

9.1.5.1  Fall von physischen Produkten

Für nicht-professionelle Kunden beginnt ab dem Tag nach der Lieferung des Produkts die 14-tägige Widerrufsfrist gemäß dem Verbraucherschutzgesetz. Kunden, die dieses Recht in Anspruch nehmen möchten, müssen dies ausdrücklich durch jedes mögliche verbindliche Mittel oder ersatzweise durch Anhang II der vorliegenden AGB per Einschreiben mit Rückschein beantragen und das Material mit all seinem Zubehör, in der Originalverpackung und in einwandfreiem Zustand, so schnell wie möglich an den Lieferanten zurückgeben. Bei Erhalt des vom Kunden zurückgesendeten Produkts wird der Lieferant innerhalb von 5 Werktagen über die Konformität oder Nichtkonformität dieser Rücksendung informieren. Sobald die Rücksendung des Kunden ohne Vorbehalt vom Lieferanten akzeptiert wurde oder nach Ablauf der 5 Werktage ohne Antwort des Lieferanten, gilt dieser Vertrag als beendet. Dieses Vertragsende entbindet den Lieferanten nicht von seiner Verpflichtung, den Bestellbetrag innerhalb von 14 Tagen nach Vertragsende unter den oben genannten Bedingungen zu erstatten, ausgenommen jegliche Entschädigung oder Einbehaltung.

9.1.5.2  Fall von herunterladbaren digitalen Produkten

Die 14-tägige Widerrufsfrist gemäß dem Verbraucherschutzgesetz ist nicht kompatibel mit unseren herunterladbaren digitalen Produkten, da Sie unmittelbar nach dem Kauf darauf zugreifen können. Bei der Bestellung solcher Produkte werden Sie durch ein obligatorisches Ankreuzfeld darauf hingewiesen, dass Sie Ihr ausdrückliches Einverständnis zum Verzicht auf dieses Widerrufsrecht geben müssen, um das digitale Produkt sofort nutzen zu können. Daher ist es bezüglich unserer herunterladbaren digitalen Produkte nicht möglich, den Verkaufsprozess zu unterbrechen und den Vertrag aus diesem Grund der „Widerrufung“ zu beenden.

9.1.6        Ablauf der Widerrufsfrist (nur im Fall des nicht-professionellen Kunden)

Nach Ablauf der zuvor in Absatz 9.1.5.1 genannten Widerrufsfrist ohne ausdrückliche Erklärung des Kunden, sein Widerrufsrecht geltend zu machen, gilt der Verkaufsvertrag als beendet und konform.

9.2     Mietvertrag

Das Ende des Mietvertrags wird durch eines der folgenden Ereignisse festgestellt.

9.2.1        Stornierung der Bestellung aufgrund übermäßiger Vorbereitungsverzögerung

Das Ende des Mietvertrags im Falle einer übermäßig langen Vorbereitungsverzögerung erfolgt unter denselben Bedingungen wie beim Verkaufsvertrag gemäß Absatz 9.1.1.

9.2.2        Widerruf und Rückgabe des Produkts (nur im Fall des nicht-professionellen Kunden)

Das Ende des Mietvertrags im Rahmen der Widerrufsfrist gemäß dem Verbraucherschutzgesetz erfolgt unter denselben Bedingungen wie beim Verkaufsvertrag gemäß Absatz 9.1.5.

9.2.3 Kündigung des Mietvertrags auf Initiative des Kunden

Der Kunde verpflichtet sich zu einer Mietdauer, die der im Voraus geleisteten Zahlung entspricht, nach einer Mindestdauer von 12 Monaten, unabhängig von der gewählten Zahlungsperiode. Folglich kann der Kunde nach den ersten 12 Mietmonaten die Miete jederzeit unterbrechen. Nach Ablauf jeder bezahlten Periode erfolgt die automatische Verlängerung für einen gleich langen Zeitraum, um einen Dienstunterbruch für den Kunden zu vermeiden. Der Kunde kann jedoch jederzeit entscheiden, das Gerät mit sämtlichem Zubehör in seiner Originalverpackung an den Lieferanten zurückzusenden, um die Verlängerung zu stoppen und den Mietvertrag zu beenden. Bei Erhalt des vom Kunden zurückgesandten Produkts wird der Lieferant innerhalb von 5 Werktagen die einwandfreie Funktion des Geräts überprüfen. Nach diesem Test, wenn das Gerät komplett mit allem Zubehör und in einwandfreiem Zustand ist, wird der Lieferant die automatische Verlängerung stoppen und der Mietvertrag endet. Der Kunde muss dafür sorgen, dass das zurückgesendete Gerät tatsächlich 5 Werktage vor der nächsten Verlängerung beim Lieferanten eintrifft, um ihm die Bearbeitung des Rückgabevorgangs zu ermöglichen. Folglich, wenn eine Verlängerung innerhalb von 5 Werktagen nach dem tatsächlichen Erhalt des vom Kunden zurückgesandten Geräts beim Lieferanten erfolgen sollte, bleibt die Verlängerung dem Lieferanten erhalten. Ungeachtet des Vorstehenden, wenn nach diesem Test Zubehör fehlt oder das Gerät nicht ordnungsgemäß funktioniert, wird sich der Lieferant mit dem Kunden in Verbindung setzen, um eine einvernehmliche Lösung zu finden. Falls keine Lösung gefunden wird, behält sich der Lieferant das Recht vor, das Gerät dem Kunden zum auf seiner Website am Tag der Rückgabe geltenden Verkaufspreis in Rechnung zu stellen.

9.2.4 Kündigung des Mietvertrags wegen Nichtzahlung

Im Falle eines Zahlungsausfalls bei einer wiederkehrenden Zahlungsfrist, aus welchem Grund auch immer, je nach den verschiedenen angebotenen Zahlungsmethoden, nicht gedecktes Konto, abgelaufene Bankkarte oder anderes. Wenn innerhalb von 30 Tagen der Betrag der fälligen Zahlung nicht beim Lieferanten eingegangen ist, behält sich dieser das Recht vor, den Vertrag zu beenden. Bezüglich physischer Produkte berechtigt dies den Kunden nicht, die Produkte zu behalten, falls sie ihm bereits geliefert wurden. In diesem Fall muss der Kunde das Gerät mit sämtlichem Zubehör, in seiner Originalverpackung, in einwandfreiem Zustand und so schnell wie möglich auf eigene Kosten an den Lieferanten zurücksenden.

9.2.5 Kündigung des Mietvertrags auf Initiative des Lieferanten

Im Rahmen eines laufenden Vertrags zwischen dem Kunden und dem Lieferanten ist der Kunde verpflichtet, sich an die Nutzungsbedingungen der Produkte und Dienstleistungen des Lieferanten zu halten, die in Absatz 12 beschrieben sind. Und im Falle eines Verstoßes des Kunden oder seiner Nutzer gegen diese Nutzungsbedingungen behält sich der Lieferant das Recht vor, die Dienste einzuschränken, auszusetzen oder sogar zu kündigen. Er behält sich auch das Recht vor, die Auflösung des Vertrags aufgrund dieser Verstöße zu fordern. In diesem Fall wird es keine Rückerstattung der vom Kunden gezahlten Beträge durch den Lieferanten geben. Falls das schuldhafte Verhalten des Kunden oder seiner Nutzer einen Schaden für den Lieferanten oder den Autor der Produkte, Dienstleistungen und Markeninhaber verursacht hat, behalten sich diese das Recht vor, den Kunden und seine Nutzer gemeinsam oder einzeln auf Schadensersatz zu verklagen.

9.2.6 Lieferfrist des Produkts an den Kunden (nur für nicht-professionelle Kunden)

Das Ende des Mietvertrags im Falle der Nichteinhaltung der Lieferfrist erfolgt unter denselben Bedingungen wie das Ende des Kaufvertrags, der in Absatz 9.1.4 dargelegt ist.

9.3 Abonnementvertrag

Das Ende des Abonnementvertrags wird durch eines der folgenden Ereignisse festgestellt:

9.3.1 Widerruf (nur für nicht-professionelle Kunden)

Das Ende des Abonnementvertrags im Rahmen der im Verbrauchergesetzbuch vorgesehenen Widerrufsfrist erfolgt unter denselben Bedingungen wie das Ende des Kaufvertrags, der in Absatz 9.1.5 dargelegt ist.

9.3.2 Kündigung des Abonnementvertrags auf Initiative des Kunden

Der Kunde verpflichtet sich zu einer Abonnementsdauer, die der im Voraus geleisteten Zahlung entspricht. Nach Ablauf dieser Periode erfolgt die automatische Verlängerung für einen gleich langen Zeitraum, um einen Dienstunterbruch für den Kunden zu vermeiden. Jederzeit kann der Kunde entscheiden, diese automatische Verlängerung zu stoppen. Dazu muss er sich in sein Kundenkonto einloggen, in die Bestellliste gehen, die entsprechende Bestellung des betreffenden Abonnements öffnen, auf die Schaltfläche „sehen“ im Bereich „Verknüpfte Abonnements“ auf der Seite der betreffenden Bestellung klicken. Auf der Abonnementseite angekommen, muss er nur noch auf die Schaltfläche „abbrechen“ klicken. Die Stornierung des Abonnements wird durch die Anzeige der Nachricht „Stornierung ausstehend“ bestätigt. Die Stornierung wird am Tag der nächsten geplanten Abbuchung wirksam, ohne dass diese erfolgt. Diese Phase „Stornierung ausstehend“ ermöglicht es dem Kunden, die mit seinem Abonnement verbundenen Dienste bis zum tatsächlichen Ende der bereits bezahlten Dauer zu nutzen. Während dieser Phase hat der Kunde auch die Möglichkeit, seine Meinung zu ändern, indem er auf diese Seite zurückkehrt und die automatische Verlängerung mit der Schaltfläche „reaktivieren“ wieder aktiviert.

9.3.3 Kündigung des Abonnementvertrags wegen Nichtzahlung

Das Ende des Abonnementvertrags im Falle einer Nichtzahlung erfolgt unter denselben Bedingungen wie das Ende des Mietvertrags, das in Absatz 9.2.4 dargelegt ist.

9.3.4 Kündigung des Abonnementvertrags auf Initiative des Lieferanten

Das Ende des Abonnementvertrags auf Initiative des Lieferanten erfolgt unter denselben Bedingungen wie das Ende des Mietvertrags, das in Absatz 9.2.5 dargelegt ist.

10 Auftragsabwicklung.

Der Prozess der Auftragsabwicklung beginnt mit der Auftragserteilung, die in Absatz 6 beschrieben ist. Anschließend folgt der Prozess den nachstehend beschriebenen Schritten:

10.1 Zahlung.

Während dieser Phase erscheint die Bestellung mit dem Status „ausstehend“ im Kundenkonto auf der Website des Anbieters. Der Prozess der Auftragsabwicklung geht zur nächsten Stufe über, sobald die effektive Zahlung der für diese Bestellung fälligen Summen erfolgt ist.

10.2 Vorbereitung.

Während dieser Phase erscheint die Bestellung mit dem Status „in Bearbeitung“ im Kundenkonto auf der Website des Anbieters. Für physische Produkte stellt der Anbieter die Produkte zusammen und führt eine Reihe von Funktionstests zum Zeitpunkt der Bestellung durch, bevor das Produkt versandt wird. Daher beträgt die Vorbereitungszeit für Bestellungen in der Regel 5 Arbeitstage, wenn alle Komponenten im Lager des Anbieters vorrätig sind, und 15 Arbeitstage, wenn sie bei seinen Subunternehmern oder Großhändlern vorrätig sind. Andernfalls informiert der Anbieter den Kunden über die Vorbereitungszeit, wenn diese voraussichtlich länger dauern wird.

10.3 Übergabe an den Transporteur.

Während dieser Phase erscheint die Bestellung mit dem Status „versandbereit“ im Kundenkonto auf der Website des Anbieters. Die Bestellung wartet darauf, dem Transporteur übergeben zu werden. In der Regel erfolgt die Übergabe durch den Anbieter an den Transporteur an Arbeitstagen. Daher variiert die Zeitdauer je nachdem, wann die Bestellung des Kunden abgeschlossen wurde.

10.4 Lieferung.

Während dieser Phase erscheint die Bestellung mit dem Status „in Zustellung“ im Kundenkonto auf der Website des Anbieters. Die Lieferfrist beginnt mit dem Datum und der Uhrzeit der Übergabe des zu liefernden Produkts an den Transporteur bis zum Zeitpunkt der Bereitstellung für den Kunden an der in der Bestellung angegebenen Lieferadresse. Der Anbieter liefert die Waren ohne ungerechtfertigte Verzögerung, spätestens jedoch innerhalb der bei der Bestellung gewählten Lieferfrist. Die Lieferung erfolgt an die Adresse, die Sie bei der Bestellung angegeben haben. Bei ungerechtfertigter Lieferverzögerung hat der Kunde die Möglichkeit, den Vertrag gemäß den in Absatz 9.1.4 festgelegten Bedingungen aufzulösen, wenn er für diese Klausel berechtigt ist.

10.5 Empfang.

Ab diesem Schritt erscheint die Bestellung mit dem Status „geliefert“ im Kundenkonto auf der Website des Anbieters. Dieser Schritt wird ausgelöst, wenn Sie selbst oder eine dritte Person, die nicht der vom Anbieter vorgeschlagene Transporteur ist und von Ihnen bestimmt wurde, die Waren physisch in Besitz nehmen. Es liegt in Ihrer Verantwortung, die Lieferung abzulehnen oder ablehnen zu lassen, falls die Ware beschädigt, fehlend ist oder wenn das Paket geöffnet oder umverpackt wurde, und im Falle des Versäumnisses, genaue und detaillierte Vorbehalte auf dem Lieferdokument zu machen, wiederholt durch Einschreiben mit Rückschein an den Transporteur innerhalb von 3 Werktagen nach der Lieferung. In diesem Fall wird der Kunde gebeten, sofort Kontakt mit dem Anbieter aufzunehmen, damit dieser ihm das Verfahren mitteilt, um die Ansprüche gegen den Transporteur zu wahren.

11 Garantien.

Wenn ein Problem mit einem Gerät auftritt, laden wir Sie ein, Kontakt mit unserem Kundendienst aufzunehmen, indem Sie unsere Website besuchen und die Seite „Kontakt“ verwenden.

11.1    Herstellergarantie (Für alle Kunden)

Für Produkte mit spezifischer Herstellergarantie (die direkt vom Hersteller übernommen wird, Vor-Ort-Garantie oder spezifische Garantieverlängerung) muss der Kunde sich direkt an den Hersteller wenden, ohne den Lieferanten einzubeziehen. Der Lieferant gewährt keine kommerzielle Garantie für diese Produkte. Der Lieferant lehnt jegliche Rücksendung im Rahmen dieser Garantie ab und kann nicht für etwaige Mängel des Herstellers in Bezug auf diese Garantie haftbar gemacht werden.

11.2    Handelsgarantie (Für alle Kunden)

11.2.1    Standardgarantie

Die Produkte sind vom Hersteller und gegebenenfalls vom Lieferanten gegen Material- oder Herstellungsfehler für einen Zeitraum von 12 Monaten ab Lieferdatum garantiert, sofern keine ausdrücklich anderslautenden Bedingungen vorliegen.

11.2.2    Begrenzung

Die Handelsgarantie des Lieferanten beschränkt sich auf Reparatur, Ersatz oder Rückerstattung des Warenwerts für als defekt anerkannte Waren nach Wahl des Lieferanten unter Berücksichtigung der Verwendung, die damit gemacht wurde. Der Lieferant verpflichtet sich ausschließlich zur Ersetzung defekter Teile und zur Reparatur von Schäden an vom Kunden gelieferten Waren. Der Kundendienst des Lieferanten kann nur im Rahmen seiner Garantie oder der gesetzlichen Garantie in Anspruch genommen werden. Wenn das Material nicht durch identisches Material ersetzt werden kann, wird dem Kunden gleichwertiges oder höherwertiges Material oder eine Gutschrift angeboten. Vorbehaltlich zwingender gesetzlicher Bestimmungen ist die Haftung des Lieferanten streng auf die in diesen Bedingungen definierten Verpflichtungen oder gegebenenfalls auf ausdrückliche Bedingungen beschränkt. Der Lieferant haftet in keinem Fall für den Verlust oder die Beschädigung von Daten oder Programmen auf zurückgegebenen Geräten oder Datenträgern (Speicherkarten, USB-Sticks, Festplatten...), die zu technischen Eingriffen eingeschickt werden, unabhängig davon, ob die Produkte unter Garantie stehen oder nicht. Der Lieferant haftet in keinem Fall für Sach- oder immaterielle Schäden, die während der Reparatur auftreten, wenn der Kunde versehentlich Produkte zurücksendet, die nicht vom Lieferanten geliefert wurden. Der Lieferant kann im Rahmen der Garantie nicht für Ausfälle oder Schäden haftbar gemacht werden, die direkt oder indirekt aus den folgenden Fällen resultieren: – Jede Lagerung ohne Schutz oder übermäßige Lagerungsdauer. – Fahrlässigkeit, falsche Verbindung oder Handhabung, Wartung und Verwendung von Geräten, die nicht den technischen Spezifikationen des Lieferanten oder des Herstellers entsprechen oder die allgemein fehlerhaft oder ungeschickt verwendet werden. – Hinzufügen von Zusatzgeräten oder Zubehör zur Ausrüstung oder Verwendung von Teilen, die zur Betriebseinrichtung der Ausrüstung nicht den technischen Spezifikationen des Lieferanten oder des Herstellers entsprechen. – Jede mechanische, elektronische, elektrische oder sonstige Modifikation oder Transformation an der Ausrüstung oder ihren Anschlussvorrichtungen durch Dritte. Im Falle einer Insolvenz oder Unmöglichkeit der Lieferung durch den Hersteller kann sich der Kunde nicht an den Lieferanten wenden, der keine Verantwortung für die Herstellergarantie übernimmt.

11.3 Gesetzliche Garantien (Nur für Nicht-Professionelle Kunden)

Die vom Lieferanten gelieferten Produkte genießen unabhängig vom Widerrufsrecht gemäß den gesetzlichen Bestimmungen: –  die gesetzliche Gewährleistung für offensichtlich defekte, beschädigte oder nicht der Bestellung entsprechende Produkte, –  die gesetzliche Gewährleistung gegen versteckte Mängel aufgrund eines Material-, Design- oder Herstellungsfehlers, die die gelieferten Produkte unbrauchbar machen, gemäß den in den beiliegenden AGB festgelegten Bedingungen (Gewährleistung für Konformität / Gewährleistung für versteckte Mängel). Es wird daran erinnert, dass der Kunde im Rahmen der gesetzlichen Gewährleistung für Konformität: –  innerhalb von zwei Jahren nach Lieferung des Produkts gegenüber dem Lieferanten vorgehen kann; –  zwischen Reparatur oder Ersatz des bestellten Produkts wählen kann, vorbehaltlich der Kosten gemäß Artikel L 217-9 des Verbrauchergesetzbuchs; –  während der ersten 24 Monate nach Lieferung des Produkts keinen Nachweis des Konformitätsfehlers erbringen muss, es sei denn, es handelt sich um Gebrauchtwaren. Die gesetzliche Gewährleistung für Konformität gilt unabhängig von einer gegebenenfalls bestehenden Handelsgarantie für das Produkt. Der Kunde kann sich entscheiden, die Gewährleistung für versteckte Mängel des Produkts gemäß Artikel 1641 des Zivilgesetzbuchs geltend zu machen. In diesem Fall kann er zwischen der Auflösung des Verkaufs oder einer Preisminderung gemäß Artikel 1644 des Zivilgesetzbuchs wählen. Um seine Rechte im Rahmen des vorherigen Absatzes geltend zu machen, muss der Kunde den Lieferanten schriftlich über die Nichtkonformität der Produkte innerhalb von maximal 14 Tagen ab Lieferung der Produkte oder der Entdeckung versteckter Mängel innerhalb der zuvor genannten Fristen informieren und die defekten Produkte im Zustand, in dem sie empfangen wurden, mit allen Elementen (Zubehör, Verpackung, Anleitungen...) zurücksenden. Der Lieferant wird die Produkte oder Teile unter Gewährleistung, die als nicht konform oder defekt angesehen werden, erstatten, ersetzen oder reparieren. Die Versandkosten werden auf der Grundlage der berechneten Gebühr erstattet und die Rücksendekosten werden gegen Vorlage der Belege erstattet. Die Erstattung für als nicht konform oder defekt angesehene Produkte erfolgt so schnell wie möglich und spätestens 30 Tage nach Feststellung des Konformitätsfehlers oder des versteckten Mangels durch den Lieferanten. Die Erstattung erfolgt durch Gutschrift auf das Bankkonto des Kunden oder durch einen Scheck, der dem Kunden zugesandt wird. Die Haftung des Lieferanten kann in den folgenden Fällen in keinem Fall geltend gemacht werden: – Nichtbefolgung der Gesetzgebung des Landes, in das die Produkte geliefert werden, was in die Verantwortung des Kunden fällt; – unsachgemäße Verwendung, berufliche Verwendung einer Version des Produkts, die nicht dafür vorgesehen ist, Fahrlässigkeit oder mangelnde Wartung seitens des Kunden sowie normale Abnutzung des Produkts, Unfall oder höhere Gewalt. Die Haftung des Lieferanten beschränkt sich in jedem Fall auf den Ersatz oder die Rückerstattung von nicht konformen oder fehlerhaften Produkten.

11.4 Gesetzliche Garantien (Nur für Professionelle Kunden)

Der Kunde kann sich entscheiden, die Gewährleistung für versteckte Mängel des Produkts gemäß Artikel 1641 des Zivilgesetzbuchs geltend zu machen. In diesem Fall kann er zwischen der Auflösung des Verkaufs oder einer Preisminderung gemäß Artikel 1644 des Zivilgesetzbuchs wählen. Um seine Rechte im Rahmen des vorherigen Absatzes geltend zu machen, muss der Kunde den Lieferanten schriftlich über die Nichtkonformität der Produkte oder die Entdeckung versteckter Mängel innerhalb von maximal 14 Tagen ab Lieferung der Produkte informieren und die defekten Produkte im Zustand, in dem sie empfangen wurden, mit allen Elementen (Zubehör, Verpackung, Anleitungen...) zurücksenden. Als professioneller Kunde akzeptiert dieser unwiderruflich, dass die Frist von 14 Tagen ausreicht, um alle Funktionen des Produkts zur Erkennung versteckter Mängel zu nutzen.

12  Nutzungsbedingungen – Verpflichtungen des Kunden

12.1 Kompetenzniveau

Der Kunde ist technisch versierter Benutzer, und die Ausrüstung kann nicht ordnungsgemäß verwendet werden, ohne über angemessenes Fachwissen zu verfügen. Der Lieferant muss nicht sicherstellen, dass der Kunde über das erforderliche technische Fachwissen verfügt, was immer als gegeben angesehen wird. Die natürliche Person, die die Ausrüstung aktiviert hat, gilt während der gesamten Nutzungszeit als ausschließlicher Administrator dieser Ausrüstung.

12.2 Verschiedene Verpflichtungen

Der Kunde akzeptiert und erkennt ausdrücklich an: Die alleinige Verantwortung für die Wahl der im Vertrag vorgesehenen Ausrüstung getroffen zu haben. Er wird daher keine Maßnahmen oder Klagen gegen den Lieferanten ergreifen, wenn die gelieferte Ausrüstung nicht seinen Anforderungen entspricht; Die Untersagung jeglicher Vermietung und Untervermietung der Ausrüstung. Ebenso verpflichtet sich der Kunde, die Ausrüstung niemals als Sicherheit zu stellen; Die strikte Einhaltung der vorgesehenen Umgebungsbedingungen für die Ausrüstung, die vom Hersteller, dem Lieferanten oder gesundem Menschenverstand festgelegt wurden, während der Nutzungszeit. Alle daraus resultierenden schädlichen Folgen gehen zu Lasten des Kunden, ebenso wie alle daraus resultierenden Ausfälle. Die Unzulässigkeit jeglicher Änderungen an der Ausrüstung, einschließlich Demontage. Im Falle eines Ausfalls wird der Kunde insbesondere keine Reparaturen vornehmen und keine Wartungsfirma beauftragen, es sei denn, der Lieferant hat dem ausdrücklich und schriftlich zugestimmt. Der Kunde wird keine Identifikationsnummern von der Ausrüstung entfernen. Alle daraus resultierenden schädlichen Folgen, einschließlich Ausfälle, gehen zu Lasten des Kunden. Die Tatsache, dass ein plötzlicher und zufälliger Strom- oder Mechanikausfall der Ausrüstung, der die Sicherheit von Personen nicht gefährdet, sei es ein neues oder gebrauchtes Gerät (normaler Verschleiß), ein Ereignis ist, auf das der Lieferant vernünftigerweise keinen Einfluss ausüben kann und dessen Realisierung möglich ist. Alle daraus resultierenden schädlichen Folgen gehen in keinem Fall auf den Lieferanten zurück. In Anbetracht des häufigen Risikos von Computer-Sabotage (Viren) und der daraus resultierenden schädlichen Folgen (logische Ausfälle) wird der Kunde auch auf eigene Kosten geeignete Lösungen (einschließlich Antivireninstallation) für andere mit demselben internen Netzwerk verbundene IT-Geräte implementieren, die mit der Ajabox verbunden sind. Der Lieferant übernimmt hierfür keine Verantwortung oder Verpflichtung; Keinen Anspruch auf Preisminderung, Zahlungsaufschub oder Entschädigung geltend zu machen, wenn die Ausrüstung aus irgendeinem Grund nicht verwendet werden konnte, insbesondere aufgrund teilweiser oder vollständiger Inkompatibilität der gelieferten Ausrüstung mit anderem Gerät und/oder Software, die dem Kunden gehört oder für die er eine Lizenz hat, oder aus anderen Gründen.

12.3 Verwendungsregeln der Ajabox

Der Kunde verpflichtet sich, die folgenden Verwendungsregeln zu respektieren und von den von ihm auf seine Ajabox eingeladenen Benutzern respektieren zu lassen:

12.3.1 Einhaltung geltender Gesetze

Der Kunde und alle von ihm auf seine Ajabox eingeladenen Benutzer verpflichten sich, den Dienst in Übereinstimmung mit allen geltenden Gesetzen, Vorschriften und Standards im Land, in dem die Ajabox verwendet wird, zu nutzen.

12.3.2 Verbot von rechtswidrigen Inhalten

Der Kunde und alle Benutzer verpflichten sich, über Ajabox keine Inhalte zu speichern, zu veröffentlichen, zu verteilen oder zu übertragen, die:
  • diffamierend, beleidigend, obszön, gewalttätig oder zu Gewalt anstiftend, rassistisch, fremdenfeindlich oder diskriminierender Natur sind;
  • gegen Urheberrechte oder verwandte Rechte, Patentrechte, Markenrechte, Geschäftsgeheimnisse, Rechte Dritter in der Werbung oder im Datenschutz oder andere geistige Eigentumsrechte verstoßen;
  • illegale Aktivitäten fördern oder dazu ermutigen;
  • Viren oder anderen Code, Dateien oder Programme enthalten, die dazu bestimmt sind, die Nutzung von Software, Computerhardware oder Telekommunikationsgeräten zu stören, zu zerstören, einzuschränken oder zu überwachen.

12.3.3 Respekt vor der Marke

Der Kunde und alle Benutzer erkennen an und akzeptieren, dass die Domain, die mit dem Dienst verbunden ist, sowie die Marke, unter der der Dienst betrieben wird, das ausschließliche Eigentum des Autors des Ajabox-Dienstes sind. Jegliche unbefugte Verwendung dieser Marke ist strengstens untersagt. Der Anbieter sowie der Autor behalten sich das Recht vor, Schadensersatzansprüche gegen den Kunden und seine Benutzer geltend zu machen, wenn sie der Marke durch die Nichtbeachtung aller Klauseln dieser Nutzungsbedingungen im Abschnitt 12.3 Schaden zugefügt haben.

12.3.4 Besondere Verantwortung im Zusammenhang mit der Verwendung von Freigabelinks

Wenn ein Benutzer Inhalte über einen Link teilt, der aus seiner "AjaCloud" generiert wurde und die Domain ajabox.com verwendet, ist er für die geteilten Inhalte gegenüber Dritten voll verantwortlich. Der Benutzer verpflichtet sich, den Anbieter und/oder den Markeninhaber im Falle einer Forderung, eines Schadens, einer Verletzung, einer Kosten oder Ausgaben (einschließlich Anwaltskosten), die direkt oder indirekt aus der Verwendung dieser Links zur gemeinsamen Nutzung von Inhalten resultieren, zu entschädigen, zu verteidigen und von jeglicher Haftung freizustellen. Ohne Einschränkung erfolgt eine Erinnerung an die wichtigsten Rechtsvorschriften, die die wichtigsten rechtswidrigen Verhaltensweisen verurteilen:

12.3.4.1 Diffamierende, beleidigende, etc. Inhalte:

Pressefreiheitsgesetz vom 29. Juli 1881: Dieses Gesetz bestraft unter anderem Verleumdung (Artikel 29 und folgende) und Beleidigung (Artikel 33).

12.3.4.2 Verletzung von Urheberrechten und verwandten Rechten:

Urheberrechtsgesetz: Art. L122-4: bestraft die Vervielfältigung oder Darstellung, ganz oder teilweise, eines Werkes ohne die Zustimmung des Autors oder seiner Rechteinhaber. Art. L335-2: bestraft mit drei Jahren Haft und einer Geldstrafe von 300.000 Euro die öffentliche Zugänglichmachung von Werken, Interpretationen, Tonaufnahmen, Videotonaufnahmen oder Programmen ohne Zustimmung der Rechteinhaber.

12.3.4.3 Inhalte, die Minderjährige gefährden:

Artikel 227-23 des Strafgesetzbuches: Das Festhalten, Aufzeichnen oder Übertragen eines Bildes oder einer Darstellung eines Minderjährigen, wenn dieses Bild oder diese Darstellung pornografischen Charakter hat, wird mit fünf Jahren Gefängnis und einer Geldstrafe von 75.000 Euro bestraft. Wenn das Bild oder die Darstellung einen Minderjährigen unter fünfzehn Jahren betrifft, werden diese Handlungen selbst dann bestraft, wenn sie nicht mit dem Ziel der Verbreitung dieses Bildes oder dieser Darstellung begangen wurden. Das Anbieten, Zur Verfügung Stellen oder Verbreiten eines solchen Bildes oder einer solchen Darstellung, auf jede erdenkliche Weise, das Importieren oder Exportieren, das Veranlassen des Imports oder Exports, wird mit den gleichen Strafen belegt. Die Strafen werden auf sieben Jahre Gefängnis und 100.000 Euro Geldstrafe erhöht, wenn für die Verbreitung des Bildes oder der Darstellung des Minderjährigen an ein nicht bestimmtes Publikum ein elektronisches Kommunikationsnetzwerk verwendet wurde. …

12.3.4.4 Anstiftung zur Begehung von Straftaten durch Minderjährige:

Artikel 227-24 des Strafgesetzbuches: Bestraft mit fünf Jahren Haft und einer Geldstrafe von 75.000 Euro die Erleichterung oder Anstiftung, auf welche Weise auch immer, eines Minderjährigen zur Begehung einer Straftat. Wenn die angestiftete oder erleichterte Straftat begangen wird, werden die Strafen verschärft.

12.3.4.5 Anstiftung zu Hass, Gewalt und Diskriminierung:

Artikel 24 des Pressefreiheitsgesetzes vom 29. Juli 1881: Bestraft die Anstiftung zur Diskriminierung, zum Hass oder zur Gewalt gegen eine Person oder eine Gruppe von Personen aufgrund ihrer Herkunft, Nationalität, Rasse oder Religion.

12.3.4.6 Anstiftung zum Terrorismus:

Artikel 421-2-5 des Strafgesetzbuches: Bestraft die direkte Anstiftung zu terroristischen Handlungen oder die öffentliche Verherrlichung solcher Handlungen mit fünf Jahren Haft und einer Geldstrafe von 75.000 Euro.

12.3.4.7 Anstiftung zum Drogenmissbrauch:

Artikel L3421-4 des französischen Gesundheitsgesetzbuches: Bestraft mit fünf Jahren Haft und einer Geldstrafe von 75.000 Euro die positive Darstellung von Drogen oder die Werbung für ihren Verkauf, ihre Übertragung oder ihren Gebrauch.

12.3.4.8 Anstiftung zu Hass, Gewalt und Diskriminierung:

Artikel 24 des Pressefreiheitsgesetzes vom 29. Juli 1881: Bestraft die Anstiftung zur Diskriminierung, zum Hass oder zur Gewalt gegen eine Person oder eine Gruppe von Personen aufgrund ihrer Herkunft, Nationalität, Rasse oder Religion.

12.3.4.9 Schädliche Inhalte (Viren, Malware, etc.):

Artikel 323-1 bis 323-7 des Strafgesetzbuches: Diese Artikel bestrafen Straftaten im Zusammenhang mit automatisierten Datenverarbeitungssystemen, wie die unbefugte Einführung, Löschung oder Änderung von Daten oder die Behinderung eines Systems.

12.3.4.10 Verletzung von Markenrechten:

Artikel L716-1 und folgende des Urheberrechtsgesetzes: bestrafen Verletzungen von Markenrechten.

12.3.4.11 Schutz personenbezogener Daten:

Artikel 226-16 bis 226-24 des Strafgesetzbuches: betreffen Verstöße gegen die Bestimmungen des Datenschutzgesetzes.

13 Eigentumsvorbehalt

13.1 Im Rahmen des Verkaufs

Die gelieferten und in Rechnung gestellten Waren bleiben Eigentum des Lieferanten bis zur vollständigen Bezahlung ihres Preises. Bei Nichtzahlung des Gesamtbetrags kann der Lieferant die Waren zurückfordern, wobei die Rückgabe sofort erfolgt und die Waren auf Ihre Kosten, Gefahr und Gefahr geliefert werden. Während des Zeitraums von der Lieferung bis zur Übertragung des Eigentums gehen die Risiken des Verlusts, des Diebstahls oder der Zerstörung sowie die Schäden, die Sie verursachen könnten, zu Ihren Lasten.

13.2 Im Rahmen der Vermietung

Die während des Mietverhältnisses gelieferten Waren bleiben Eigentum des Lieferanten. Bei Nichtzahlung kann der Lieferant die Waren zurückfordern, wobei die Rückgabe sofort erfolgt und die Waren auf Ihre Kosten, Gefahr und Gefahr geliefert werden. Während des Zeitraums von der Lieferung bis zur Rückgabe des Materials gehen die Risiken des Verlusts, des Diebstahls oder der Zerstörung sowie die Schäden, die Sie verursachen könnten, zu Ihren Lasten.

14 Geistiges Eigentum.

14.1 Urheberrechte auf der Website

Die Website ajabox.com, einschließlich ihres Designs, ihrer Struktur, ihres Designs, dieser allgemeinen Verkaufsbedingungen und ihres Inhalts (Texte, Bilder, Grafiken, etc.), ist das ausschließliche Eigentum des Autors, des ursprünglichen Schöpfers. Jede Vervielfältigung, Kopie, Änderung, Veröffentlichung, Anpassung, Übertragung oder Nutzung von Teilen oder des gesamten Standorts, unabhängig von den verwendeten Mitteln oder Verfahren, ist untersagt, außer mit vorheriger schriftlicher Genehmigung des Autors.

14.2 Nutzungsrechte der Website

Der Autor hat dem Lieferanten exklusive Nutzungsrechte der Website für das Gebiet Frankreichs eingeräumt. Diese Konzession verleiht dem Lieferanten oder einem Dritten jedoch in keiner Weise Eigentumsrechte oder Urheberrechte am Inhalt oder Design der Website.

14.3 Marke

Die Marke Ajabox, einschließlich ihres Logos und jedes anderen damit verbundenen Kennzeichens, ist das ausschließliche Eigentum des Autors. Jegliche Verwendung, Vervielfältigung, Nachahmung oder Anbringung dieser Marke ohne ausdrückliche Genehmigung des Autors ist strengstens untersagt und stellt eine Fälschung dar.

14.4 Softwarerechte:

14.4.1 Allgemeines

Die auf der Hardware vorinstallierte Software ist urheberrechtlich geschützt und bleibt das ausschließliche Eigentum des Autors.

14.4.2 Verwendung für den persönlichen Gebrauch

Beim Kauf von Hardware mit vorinstallierter Software für den persönlichen Gebrauch erhält der Kunde ein nicht exklusives, nicht übertragbares Nutzungsrecht für die Software. Diese Nutzungs Lizenz ist streng auf den privaten und nicht kommerziellen Gebrauch beschränkt.

14.4.3    Verwendung für geschäftliche Zwecke

Beim Kauf von Hardware mit vorinstallierter Software für geschäftliche Zwecke erhält der Kunde ein nicht exklusives, nicht übertragbares Nutzungsrecht für die Software für die eigenen geschäftlichen Bedürfnisse. Jegliche Vervielfältigung, Verbreitung oder Nutzung der Software über die eigenen Bedürfnisse des Käufers hinaus ohne vorherige schriftliche Genehmigung des Autors ist untersagt.

14.4.4    Gemeinsame Einschränkungen

In beiden Fällen, ob für den persönlichen oder geschäftlichen Gebrauch, ist jede Änderung, Rückwärtsentwicklung, Dekompilierung oder jeder andere Versuch, auf den Quellcode der Software zuzugreifen, strengstens untersagt.

14.5 Sanktionen

Jede nicht autorisierte Nutzung der Website, der Marke Ajabox oder der Software kann eine Verletzung des Urheberrechts, der Bildrechte, der Persönlichkeitsrechte oder anderer anwendbarer geistiger Eigentumsrechte darstellen und zu rechtlichen Schritten führen.

15   Datenschutz

Gemäß dem Gesetz Nr. 78-17 vom 6. Januar 1978 wird darauf hingewiesen, dass die personenbezogenen Daten, die vom Kunden angefordert werden, zur Bearbeitung seiner Bestellung und insbesondere zur Rechnungsstellung erforderlich sind. Diese Daten können den eventuellen Partnern des Anbieters mit der Ausführung, Bearbeitung, Verwaltung und Bezahlung von Bestellungen betrauten übermittelt werden. Die Verarbeitung der über die Website übermittelten Informationen wurde bei der CNIL unter der Nummer 1797436 gemeldet. Der Kunde hat gemäß den geltenden nationalen und europäischen Vorschriften das ständige Recht auf Zugang, Änderung, Berichtigung und Widerspruch in Bezug auf ihn, indem er dem Anbieter einen schriftlichen Brief schreibt und seine Identität nachweist.

16  Unvorhersehbarkeit.

Diese AGB schließen ausdrücklich das gesetzliche Regime der Unvorhersehbarkeit gemäß Artikel 1195 des Zivilgesetzbuches für alle Verkaufsoperationen der Produkte des Anbieters an den Kunden aus. Der Anbieter und der Kunde verzichten daher jeweils darauf, die Bestimmungen des Artikels 1195 des Zivilgesetzbuches und das darin vorgesehene Regime der Unvorhersehbarkeit geltend zu machen und verpflichten sich, ihre Verpflichtungen zu erfüllen, auch wenn das Vertragsgefüge durch Umstände, die bei Vertragsabschluss nicht vorhersehbar waren, erschüttert wird, selbst wenn ihre Erfüllung übermäßig kostspielig ist, und alle wirtschaftlichen und finanziellen Folgen zu tragen.

17  Zwangsvollstreckung

Abweichend von den Bestimmungen des Artikels 1221 des Zivilgesetzbuches vereinbaren die Parteien, dass im Falle eines Versäumnisses einer der Parteien bei der Erfüllung ihrer Verpflichtungen die benachteiligte Partei keine Zwangsvollstreckung verlangen kann. Die benachteiligte Partei kann im Falle der Nichterfüllung einer ihrer Verpflichtungen durch die andere Partei die Vertragsauflösung gemäß den in Artikel "Vertragsauflösung" definierten Modalitäten verlangen.

18  Einrede der Nichterfüllung

Es sei daran erinnert, dass gemäß Artikel 1219 des Zivilgesetzbuches jede Partei die Erfüllung ihrer Verpflichtung verweigern kann, selbst wenn diese fällig ist, wenn die andere Partei ihre Verpflichtung nicht erfüllt und diese Nichterfüllung schwerwiegend genug ist, um den Fortgang des Vertrags in Frage zu stellen oder sein wirtschaftliches Gleichgewicht grundlegend zu stören. Die Aussetzung der Erfüllung erfolgt sofort nach Erhalt der Benachrichtigung über das Versäumnis, die der benachteiligten Partei zu diesem Zweck von der Partei zugestellt wurde, die beabsichtigt, die Einrede der Nichterfüllung geltend zu machen, sofern die vermutlich benachteiligte Partei nicht das Versäumnis behoben hat, das festgestellt wurde, die per Einschreiben mit Rückschein oder auf einem anderen dauerhaften schriftlichen Medium zugestellt wurde, das den Versand nachweisen kann. Diese Einrede der Nichterfüllung kann auch vorbeugend gemäß den Bestimmungen von Artikel 1220 des Zivilgesetzbuches verwendet werden, wenn offensichtlich ist, dass eine der Parteien ihre Verpflichtungen bei Fälligkeit nicht erfüllen wird und die Konsequenzen dieses Versäumnisses schwerwiegend genug für die vermutlich benachteiligte Partei sind. Diese Möglichkeit wird auf eigenes Risiko der Partei genutzt, die die Initiative ergreift. Die Aussetzung der Erfüllung erfolgt sofort nach Erhalt der Mitteilung über die Absicht, die Einrede der vorbeugenden Nichterfüllung anzuwenden, bis die vermutlich benachteiligte Partei die zukünftige Verpflichtung erfüllt hat, die per Einschreiben mit Rückschein oder auf einem anderen dauerhaften schriftlichen Medium zugestellt wurde, das den Versand nachweisen kann. Wenn das Hindernis endgültig war oder länger als 6 Monate andauerte, würden diese Bedingungen gemäß den in Artikel "Vertragsauflösung" definierten Modalitäten einfach aufgehoben.

19  Höhere Gewalt.

Die Parteien haften nicht, wenn die Nichterfüllung oder Verzögerung bei der Erfüllung einer ihrer Verpflichtungen, wie in diesen Bedingungen beschrieben, auf höhere Gewalt im Sinne von Artikel 1218 des Zivilgesetzbuches zurückzuführen ist.

20  Vertragsauflösung.

Im Falle höherer Gewalt wird ausdrücklich vereinbart, dass die Parteien den vorliegenden Vertrag ohne Mahnung oder Formalität kündigen können. Bei Nichtzahlung zum Fälligkeitsdatum kann der Vertrag nach Wahl der benachteiligten Partei aufgelöst werden. Es wird ausdrücklich vereinbart, dass diese Auflösung aufgrund des Versäumnisses einer Partei, ihren Verpflichtungen nachzukommen, automatisch erfolgt, die Mahnung erfolgt allein aufgrund des Nichterfüllens der Verpflichtung, ohne Mahnung oder Durchführung von Formalitäten. Es wird ausdrücklich zwischen den Parteien vereinbart, dass der Schuldner einer Verpflichtung zur Zahlung gemäß den Bestimmungen von Artikel 1344 des Zivilgesetzbuches wirksam gemahnt wird, indem er die Fälligkeit der Verpflichtung allein verlangt. In jedem Fall kann die benachteiligte Partei vor Gericht die Gewährung von Schadensersatz verlangen, vorbehaltlich der in den Absätzen 9, 10 und 11 festgelegten Fälle, die diesem Absatz vorgehen.

21  Streitigkeiten.

Alle Streitigkeiten, die sich aus den im Rahmen dieser AGB getätigten Kauf- und Verkaufsoperationen ergeben können, insbesondere in Bezug auf deren Gültigkeit, Auslegung, Durchführung, Beendigung, Folgen und Folgen und die nicht zwischen dem Anbieter und dem Kunden gelöst werden konnten, unterliegen den zuständigen Gerichten unter den Bedingungen des geltenden Rechts. Der Kunde wird darauf hingewiesen, dass er in jedem Fall auf konventionelle Schlichtung zurückgreifen kann, insbesondere bei der Schlichtungskommission für Verbraucherverträge (C. consom. art. L 612-1) oder bei bestehenden sektoralen Schlichtungsstellen oder bei jedem anderen alternativen Streitbeilegungsverfahren (z.B. Schlichtung) im Falle von Meinungsverschiedenheiten.

22  Vorvertragliche Information - Kundenakzeptanz.

Die Bestellung über die Internetseite durch eine natürliche (oder juristische) Person bedeutet die Zustimmung und volle Akzeptanz dieser AGB und die Verpflichtung zur Bezahlung der bestellten Produkte, was ausdrücklich vom Kunden anerkannt wird, der auf die Inanspruchnahme jeglicher widersprechender Dokumente verzichtet, die dem Anbieter nicht entgegengehalten werden können.

23  Verschiedene Bestimmungen

Der Anbieter wird die Bestellbestätigungen und Rechnungen auf einem zuverlässigen und dauerhaften Medium archivieren, das gemäß den Bestimmungen von Artikel 1348 des Zivilgesetzbuches eine genaue Kopie darstellt. Die digitalen Register des Anbieters gelten zwischen den Parteien als Nachweis für die Kommunikation, Bestellungen, Zahlungen und Transaktionen, sofern nichts Gegenteiliges bewiesen wird. Das französische Recht gilt, ohne die Anwendung der den Verbrauchern gewährten zwingenden gesetzlichen Rechte oder eines vom ausländischen Gericht, das von einem Verbraucher des entsprechenden Landes angerufen wurde, gewährten günstigeren Gesetzes auszuschließen. Wenn eine der Klauseln oder Bestimmungen dieser AGB durch ein endgültiges Gerichtsurteil aufgehoben oder für rechtswidrig erklärt wird, hat dies keinen Einfluss auf die anderen Klauseln und Bestimmungen, die weiterhin in Kraft bleiben. Die Tatsache, dass der Anbieter zu einem bestimmten Zeitpunkt von einer der Klauseln dieser AGB keinen Gebrauch macht, bedeutet nicht, dass er sich später auf dieselben Klauseln berufen kann.

ANHANG I

Bestimmungen über gesetzliche Garantien

  Artikel L217-4 des Verbrauchergesetzbuches Der Verkäufer ist verpflichtet, ein vertragsgemäßes Produkt zu liefern und haftet für Mängel, die zum Zeitpunkt der Lieferung bestehen. Er haftet auch für Mängel, die sich aus der Verpackung, den Montageanweisungen oder der Installation ergeben, wenn diese ihm vom Vertrag auferlegt wurden oder in seiner Verantwortung durchgeführt wurden. Artikel L217-5 des Verbrauchergesetzbuches Um dem Vertrag zu entsprechen, muss das Produkt: – Für die gewöhnliche Verwendung eines ähnlichen Produkts geeignet sein und gegebenenfalls – der Beschreibung entsprechen, die der Verkäufer gegeben hat und die Qualitäten besitzen, die er dem Käufer in Form von Mustern oder Modellen vorgestellt hat, – die Qualitäten aufweisen, die ein Käufer aufgrund der öffentlichen Erklärungen des Verkäufers, des Herstellers oder seines Vertreters, insbesondere in der Werbung oder auf dem Etikett, legitim erwarten kann, – oder die Eigenschaften haben, die zwischen den Parteien vereinbart wurden, oder für eine besondere Verwendung geeignet sein, die dem Verkäufer bekannt gegeben wurde und von ihm akzeptiert wurde. Artikel L217-12 des Verbrauchergesetzbuches Die aus der Nichtkonformität resultierende Klage verjährt zwei Jahre nach Lieferung des Produkts. Artikel L217-16 des Verbrauchergesetzbuches Wenn der Käufer während der Laufzeit der ihm bei Erwerb oder Reparatur eines beweglichen Gegenstands gewährten kommerziellen Garantie eine von der Garantie abgedeckte Instandsetzung vom Verkäufer verlangt, verlängert sich die Garantiedauer um mindestens sieben Tage. Dieser Zeitraum beginnt ab dem Zeitpunkt der Anfrage des Käufers oder der Bereitstellung zur Reparatur des betroffenen Gegenstands, sofern diese Bereitstellung nach der Anfrage erfolgt. Artikel 1641 des Bürgerlichen Gesetzbuches Der Verkäufer haftet für versteckte Mängel der verkauften Sache, die sie ungeeignet für die vorgesehene Verwendung machen oder die diese Verwendung so erheblich beeinträchtigen, dass der Käufer sie nicht erworben hätte oder nur einen geringeren Preis dafür gezahlt hätte, wenn er sie gekannt hätte. Artikel 1648 Absatz 1 des Bürgerlichen Gesetzbuches Die aus versteckten Mängeln resultierende Klage muss vom Käufer innerhalb von zwei Jahren nach Entdeckung des Mangels erhoben werden.

ANHANG II

Widerrufsformular

  Dieses Formular muss nur ausgefüllt und zurückgesandt werden, wenn der Kunde von der im Internet getätigten Bestellung zurücktreten möchte, sofern keine Ausschlüsse oder Beschränkungen gemäß den geltenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen für das Widerrufsrecht vorliegen. An: Sethy Consulting Service Ajabox 9 Rue Emile Allez 75017 PARIS   Hiermit erkläre ich den Widerruf des Vertrags über die unten aufgeführten Dienstleistungsbestellungen: –  Bestellung vom –  Bestellnummer: ………………………………………………….. –  Name des Kunden: …………………………………………………………………. –  Adresse des Kunden: ……………………………………………………………..   Unterschrift des Kunden (nur bei schriftlicher Einreichung dieses Formulars):